Mai 1980:

Gründung der Schmuckgalerie Mommen in der Breite Str. 132 in Köln durch Karin & Lothar Mommen. In einer Zeit in der Juweliere ihre Waren in Schubladenschränken und Vorlagetabletts präsentierten, revolutionierte das Paar die Schmuckpräsentation mit seiner Idee der „Galerie“. Alles wurde offen gezeigt, nichts versteckt oder unter der Ladentheke gehalten. Das Ambiente war modern und so präsentierte sich auch die Auswahl an Schmuck und Uhren. So sind die klaren, grafisch-geometrischen Formen die in Ihrer Schlichtheit nie an Aktualität einbüßen, bis heute das zentrale Thema der Schmuckgalerie Mommen geblieben.

1980er:

Das ungewöhnliche Konzept und die klare designorientierte Ausrichtung der Schmuckgalerie Mommen sorgten schon bald für einiges Aufsehen. Schnell waren auch die besten Firmen für modernen Schmuck und Uhren in der Schmuckgalerie Mommen vertreten. Neben Niessing, Meister, Herbstrith, Christian Bauer, Ebel und Milus war auch immer die Kreativität des von Prof. Friedrich Becker ausgebildeten Designers und Goldschmieds Lothar Mommen gefragt. Schon bald verlangten immer mehr Kunden nach individuellem Schmuck aus dem eigenen Goldschmiede-Atelier. Neben ihrer Kreativität überzeugte die Schmuckgalerie Mommen ihren schnell wachsenden Kundenkreis mit einfühlsamer Beratung und hervorragendem Service. Im September 1986 eröffneten Karin & Lothar Mommen in der St. Apern Str. ein zweites Geschäft, das sich ganz den skandinavischen Designern widmete, die zu dieser Zeit mit ihren gestalterischen Ideen den Markt für Silberwaren und –schmuck revolutionierten.

1990er:

Auch während der neunziger Jahre wurde die Schmuckgalerie Mommen ihrem Ruf gerecht Trendsetter zu sein. Wo immer es möglich war, verließ man ausgetretene Pfade und versuchte Neuland zu betreten. Dies zeigte sich vor allem in den aufwändigen und kostbaren Einzelstücken die das Atelier von Lothar Mommen während dieser Zeit schuf. Gegen Ende der Neunziger nahm die Nachfrage nach den Entwürfen und Designs von Lothar Mommen derart zu, das man sich entschied künftig die Kapazitäten und Schwerpunkte in Richtung der Kreationen aus der eigenen Goldschmiede zu verschieben.

2000er:

Neben den hochwertigen Einzelstücken entwickelte und fertigte man mit großem Erfolg auch Kollektionen. Ein besonderer Meilenstein ist die Markteinführung der Schmuck-Kollektion „LUCCA“ im Frühjahr 2002. Somit bewiesen Karin & Lothar Mommen wieder einmal ihre Innovationskraft. Heute steht die Schmuckgalerie für: aussagekräftiges Design und Understatement, hohen Tragekomfort, beste Materialien und handwerklich perfekte Verarbeitung. Auf diese Weise wurde Schmuck von Mommen zu einem Synonym für Individualität. Entworfen für Menschen, für die Freude am Luxus und Understatement keine Widersprüche sind. Es sah Karin & Lothar Mommen wieder einmal ähnlich sich zum 25-jährigen Geschäftsjubiläum nicht auf den Erfolgen auszuruhen, sondern etwas Neues zu beginnen. Aus diesem Grund eröffnete das Kölner Paar im Frühjahr 2005 zusätzlich seinen Trauring-Shop in der Kölner Innenstadt. Für den gebürtigen Düsseldorfer Lothar Mommen ist die im Frühjahr 2008 in der Düsseldorfer Innenstadt eröffnete Dependance der Schmuckgalerie ein Rückkehr zu den Wurzeln. Schließlich durchlief er in Düsseldorf seine Ausbildung zum Goldschmied und wurde maßgeblich von Prof. Friedrich Becker in seiner Design-Idee geprägt.

2010er:

Im Jahr 2010 konnte nicht nur das 30-jährige Bestehen der Schmuckgalerie Mommen gemeinsam mit den Kunden gefeiert werden, auch die Schmuckgalerie Mommen passte sich den geänderten Anforderung an Juweliere an. So konnten im Sommer 2010 die neuen Geschäftsräume am Neumarkt bezogen werden. An beiden Standorten, Köln & Düsseldorf, gehen nun individuelles Schmuck-Design und die Innenarchitektur eine harmonische Verbindung ein und laden zum Verweilen ein.